DE4328733C1 - Innenzahnradpumpe - Google Patents
InnenzahnradpumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C18/00—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
- F04C18/08—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C18/10—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth equivalents, e.g. rollers, than the inner member
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- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C2/10—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
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- Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Innenzahnradpumpe mit einem
innenverzahnten Hohlrad, zwei an den beiden Seiten des
Hohlrades angeordneten Axialscheiben, einem zum Hohlrad
exzentrisch angeordneten und mit dem Hohlrad in Eingriff
stehenden, angetriebenen, außenverzahnten Ritzel und einem
in Umfangsrichtung geteilten, sichelförmigen, schwimmend
gelagerten Füllstück, das mit seinem stumpfen Ende gegen
einen axialen Stützbolzen anliegt und dessen erstes, den
Zähnen des Ritzels zugewandtes Segment eine größere radiale
Dicke als dessen zweites, den Zähnen des Hohlrades zuge
wandtes Segment aufweist, wobei das erste Segment in der
Teilungsfläche mindestens eine axial verlaufende Nut zur
Aufnahme eines Dichtelements aufweist, gemäß dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Eine Innenzahnradpumpe der vorstehend beschriebenen Art ist
bekannt (DE-OS 26 06 082, DE-OS 25 33 646).
Bei dieser bekannten Innenzahnradpumpe ist das Füllstück in
Umfangsrichtung in zwei Segmente unterteilt. Durch diese
Teilung wird erreicht, daß aufgrund des zwischen den
Segmenten herrschenden Drucks die Segmente getrennt von
einander an die Zahnköpfe der zugeordneten Zahnräder ange
drückt werden und auf diese Weise die radialen Lagerver
änderungen von Ritzel und Hohlrad in Abhängigkeit von
Druck, Drehzahl und Viskosität kompensiert werden können.
Die Anlagekraft an die Zahnköpfe ist so bemessen, daß bei
normalen Betriebsbedingungen keinerlei Abtrag an den Füll
stückteilen erfolgt. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt,
daß bei extremen Betriebsbedingungen, wie z. B. bei starker
Verschmutzung oder im Öl vorhandenen Luftblasen, die Kraft
verhältnisse vorrangig am dem Ritzel zugewandten Segment
verändert werden, so daß dieses Segment einen starken
Abtrag erfährt, der dann zum Bruch des Segments und somit
zum Totalausfall der Pumpe führt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Abtrag
an dem dem Ritzel zugewandten ersten Segment zu begrenzen,
um dadurch den Bruch und somit einen Totalausfall der Pumpe
zu verhindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1
gekennzeichnete Erfindung gelöst, d. h. dadurch, daß das
erste Segment mindestens einen Anschlag zur Begrenzung
eines Abtrags der den Zähnen des Ritzels zugewandten Fläche
aufweist.
Mit einem derartigen Anschlag wird erreicht, daß nach einem
erfolgten Erstabtrag an der den Zähnen des Ritzels zuge
wandten Fläche ein weiterer Abtrag verhindert wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Zweckmäßigerweise ist erfindungsgemäß der Anschlag als
mechanischer Anschlag ausgebildet und im Bereich des
spitzen Endes des ersten Segments in Verbindung mit den
Axialscheiben angeordnet, wobei gemäß einer weiteren vor
teilhaften Ausgestaltung der Erfindung ein zweiter mechani
scher Anschlag im Bereich des stumpfen Endes des ersten
Segments in Verbindung mit den Axialscheiben ausgebildet
sein kann.
Tritt nun ein Erstabtrag am ersten Segment ein, so ver
hindert bzw. verhindern der bzw. die Anschläge nach einer
bestimmten Abtragsmenge einen weiteren Abtrag. Die
entstehenden Schubkräfte werden dann von der Axialscheiben
lagerung auf der Ritzelwelle aufgenommen.
Zweckmäßigerweise ist gemäß einer weiteren vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung der Anschlag als ein in eine
Axialbohrung in der Axialscheibe eingepaßter Stift ausge
bildet, der in eine entsprechende axiale Bohrung im ersten
Segment, die jedoch einen größeren Durchmesser als der
Stift aufweist, eingreift. Es ist ebenfalls denkbar, daß in
kinematischer Umkehr der Anschlag in das erste Segment
eingepaßt ist und in eine Bohrung größeren Durchmessers in
der Axialscheibe eingreift. Mit dieser Ausgestaltung der
Erfindung wird durch die Durchmesserdifferenz der beiden
Bohrungen die erlaubte Abtragsmenge bestimmt. Im Normalbe
trieb ist der Anschlag außer Funktion.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht in vorteil
hafter Weise vor, daß der Anschlag als hydraulischer
Anschlag in Form von mindestens einer in den dem ersten
Segment zugewandten Seitenflächen der Axialscheiben ange
ordneten Blindnut ausgebildet ist, die mit ihrem offenen
Ende mit der Druckaufbauseite der Pumpe in Verbindung
steht, wobei das blinde Ende so angeordnet ist, daß es sich
bei erfolgtem begrenzten Abtrag zur Druckseite der Pumpe
öffnet. In kinematischer Umkehr ist es ebenfalls möglich,
daß die mindestens eine Blindnut einseitig oder beidseitig
am ersten Segment angeordnet ist, wobei die Verbindung mit
der Druckseite immer vorhanden sein kann und sich durch den
Abtrag dann eine Verbindung zum Druckaufbaubereich öffnet.
Diese Ausbildung des Anschlags beruht auf den hydraulischen
Verhältnissen der Pumpe. Die in die Axialscheiben bzw. dem
ersten Segment eingebrachten Blindnuten sind im Normalbe
trieb durch die axiale Fläche des ersten Segments bzw. die
Axialscheiben abgedeckt und außer Funktion.
Erst nach erfolgtem Abtrag auf der den Ritzelköpfen zuge
wandten Fläche des ersten Segments werden durch die zwangs
läufige Verlagerung der Rückseite des ersten Segments die
den hydraulischen Anschlag bildenden Blindnuten frei und
mit der Druckseite der Pumpe bzw. dem Druckraum verbunden.
Durch den Einsatz zusätzlicher Blindnuten wird die Druck
aufbausteuerung am ersten Segment so beeinflußt, daß bei
den herrschenden extremen Betriebsbedingungen eine Ent
lastung zwischen den Zahnköpfen des Ritzels und dem ersten
Segment stattfindet und somit kein weiterer Abtrag erfolgt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht
vor, daß zwischen dem ersten Segment und dem zweiten
Segment eine Verbindung zur Begrenzung der Spaltbreite im
Bereich der Teilungsfläche nach erfolgtem begrenzten Abtrag
ausgebildet ist.
Wenn am ersten Segment ein Abtrag erfolgt, wird der Spalt
zwischen dem ersten und zweiten Segment immer größer. Mit
der losen, mechanischen Verbindung zwischen den beiden
Segmenten wird erreicht, daß nach erfolgtem Erstabtrag am
ersten Segment eine weitere Spaltvergrößerung durch die
Verbindung verhindert wird.
Schließlich ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der
Erfindung vorgesehen, daß eine Begrenzung für eine Drehbe
wegung des Stützbolzens zur Begrenzung des Abtrags der den
Zähnen des Ritzels zugewandten Fläche des ersten Segments
vorgesehen ist. Dabei kann die Begrenzung als ein
Anschlagselement an der Anlagefläche des stumpfen Endes des
Füllstücks am Stützbolzen auf der Rückseite einer der
Axialscheiben oder im Lagerdeckel ausgebildet sein. Die
gleiche Wirkung erzielt man, wenn die Begrenzung mittels
eines Paßsitzes des Stützbolzens in den Axialscheiben oder
den Lagerdeckeln ausgebildet ist.
Wie die praktischen Erfahrungen zeigen, erfolgt ein Abtrag
am ersten Segment nicht parallel zu der den Zahnköpfen des
Ritzels zugewandten Fläche, sondern es entsteht ein Dreh
moment auf das erste Segment bzw. das Füllstück, das
bewirkt, daß der größte Abtrag am spitzen Ende des ersten
Segments erfolgt. Bei fortschreitendem Abtrag von dem
spitzen Ende des ersten Segments her paßt sich der Stütz
bolzen den neuen Gegebenheiten an und verdreht sich,
wodurch immer die ganze Anlagefläche des stumpfen Endes des
Füllstücks am Stützbolzen anliegt. Durch die Begrenzung der
Drehung des Stützbolzens verändert sich bei einem Abtrag
des ersten Segments von der Spitze ausgehend die Anlage des
ersten Segments an der Anlagefläche des Stützbolzens von
einer flächenmäßigen Anlage zu einer linearen Anlage. Die
Kraft F, mit der das erste Segment an den Stützbolzen
gepreßt wird, erzeugt ein Moment Md um den Anlagepunkt,
welches dem Abtrag des ersten Segments durch die Zahnköpfe
des Ritzels entgegenwirkt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht einer ersten Aus
führungsform der Innenzahnradpumpe;
Fig. 1a eine Schnittansicht längs der Linie A-B in Fig. 1
zur Darstellung des mechanischen Anschlags;
Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht einer zweiten
Ausführungsform der Innenzahnradpumpe mit mecha
nischem Anschlag;
Fig. 3 eine geschnittene Seitenansicht einer dritten
Ausführungsform der Innenzahnradpumpe mit hydrau
lischem Anschlag;
Fig. 4 eine geschnittene Seitenansicht einer vierten
Ausführungsform der Innenzahnradpumpe mit hydrau
lischem Anschlag;
Fig. 5 eine geschnittene Seitenansicht einer fünften
Ausführungsform der Innenzahnradpumpe mit einer
Verbindung zwischen dem ersten und zweiten
Segment;
Fig. 6 eine geschnittene Seitenansicht einer sechsten
Ausführungsform der Innenzahnradpumpe mit einer
Begrenzung für die Drehbewegung des Stützbolzens;
Fig. 7 eine geschnittene Seitenansicht einer siebten
Ausführungsform der Innenzahnradpumpe mit einer
Begrenzung für die Drehbewegung des Stützbolzens;
Fig. 7a, b Schnittansichten längs der Linie C-D in Fig. 7
zur Darstellung zweier alternativer Ausbildungen
der Begrenzung;
Fig. 8 eine Detailansicht gemäß Detail "A" in Fig. 6 zur
Darstellung des Paßsitzes in den Axialscheiben;
und
Fig. 9 eine Detailansicht gemäß Detail "A" in Fig. 6 zur
Darstellung des Paßsitzes in den Lagerdeckeln.
Die in den Figuren dargestellte Innenzahnradpumpe 10 umfaßt
allgemein ein innenverzahntes Hohlrad 12, zwei an den
beiden Seiten des Hohlrades 12 angeordnete Axialscheiben
13, ein zum Hohlrad 12 exzentrisch angeordnetes und mit dem
Hohlrad 12 in Eingriff stehendes, angetriebenes, außenver
zahntes Ritzel 14 und ein in Umfangsrichtung geteiltes,
sichelförmiges, schwimmend gelagertes Füllstück 16, das mit
seinem stumpfen Ende 36 gegen einen axialen Stützbolzen 17
anliegt. Das Füllstück 16 weist ein erstes, den Zähnen des
Ritzels 14 zugewandtes Segment 18 und ein zweites, den
Zähnen des Hohlrades 12 zugewandtes Segment 20 auf. Das
erste Segment 18 hat eine größere radiale Dicke als das
zweite Segment 20. In der Teilungsfläche 22 zwischen den
beiden Segmenten 18, 20 sind axial verlaufende Nuten 24 zur
Aufnahme von Dichtelementen 26 vorgesehen.
Wie in den Fig. 1, 1a gezeigt, weist das erste Segment 18
an seinem spitzen Ende 32 einen Anschlag 28 zur Begrenzung
des Abtrags 54 der den Zähnen des Ritzels 14 zugewandten
Fläche 30 des ersten Segments 18 auf. Dieser Anschlag 28
besteht, wie in Fig. 1a dargestellt, aus einem Stift 40,
der mit seinem einen Abschnitt in eine Axialbohrung 38
einer Axialscheibe 13 eingepaßt ist. Mit seinem anderen
Abschnitt ist der Stift 40 in einer axialen Bohrung 42 im
ersten Segment 18 angeordnet, wobei diese Bohrung 42 einen
größeren Durchmesser als die Axialbohrung 38 in der Axial
scheibe 13 aufweist. Obwohl nicht in der Zeichnung darge
stellt, ist ebenfalls eine Anordnung in kinematischer
Umkehr denkbar, d. h. der Paßsitz befindet sich in diesem
Fall im ersten Segment 18, und die Bohrung mit größerem
Durchmesser ist in der Axialscheibe 13 angeordnet. Nach
erfolgtem Erstabtrag werden die entstehenden Schubkräfte
zwischen dem ersten Segment 18 und dem Ritzel 14 von der
Axialscheibenlagerung 69 auf der Ritzelwelle aufgenommen.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 2
dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist ein zweiter
mechanischer Anschlag 34 im Bereich des stumpfen Endes 36
des ersten Segments 18 vorgesehen. Dieser zweite Anschlag
34 ist entsprechend dem ersten Anschlag 28 ausgebildet.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der Innen
zahnradpumpe 10 ist der Anschlag als hydraulischer Anschlag
44 ausgebildet. Dieser hydraulische Anschlag 44 besteht aus
mindestens einer Blindnut 46, die in die dem ersten Segment
zugewandten Seitenflächen der Axialscheiben ausgebildet
ist. Das offene Ende 52 der Blindnut 46 steht mit der
Druckaufbauseite 50 der Innenzahnradpumpe 10 in Verbindung.
Das blinde Ende 48 ist im Normalbetrieb von der Seiten
fläche des ersten Segments 18 abgedeckt. Erst nach
erfolgtem Abtrag 54 der den Zähnen des Ritzels 14 zuge
wandten Fläche 30 des ersten Segments 18 wird durch die
zwangsläufige Verlagerung der Teilungsfläche 22 die den
hydraulischen Anschlag 44 bildende Blindnut 46 an ihrem
blinden Ende 48 frei und mit der Druckseite 50 der
Innenzahnradpumpe verbunden. Hierdurch wird der
Druckaufbau am ersten Segment 18 so beeinflußt, daß bei
extremen Bedingungen eine Entlastung zwischen den Zähnen
des Ritzels 14 und dem ersten Segment 18 stattfindet, so
daß kein weiterer Abtrag erfolgt. Je nach den Anforderungen
können ebenfalls mehrere Blindnuten 46 oder Steuernuten in
den Axialscheiben 13 vorgesehen sein. Es ist ebenfalls
möglich, in kinematischer Umkehr die Blindnuten in den
seitenflächen einseitig oder beidseitig am ersten Segment
18 anzuordnen (siehe Fig. 4), wobei jetzt die Blindnut mit
der Druckseite 50 in Verbindung steht und sich nach
erfolgtem Abtrag 54 eine Verbindung zur Druckaufbauseite
öffnet.
Zweckmäßigerweise wird das geschlossene Ende der Blindnut
als Radius ausgeführt, weil sich dann die Größe der Verbin
dung (des Durchbruchs) automatisch auf die herrschenden
hydraulischen Verhältnisse einstellt. Der Abtrag an der
Innenseite des Füllstückes schreitet also so lange fort,
bis ein ausreichender Querschnitt vorhanden ist, um das
hydraulische Gleichgewicht zu erreichen.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 5
dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist zwischen dem
ersten Segment 18 und dem zweiten Segment 20 eine Verbin
dung 58 zur Begrenzung der Breite des Spalts 70 im Bereich
der Teilungsfläche 22 vorgesehen. Wenn an dem ersten
Segment 18 ein Abtrag erfolgt, wird der Spalt zwischen dem
ersten Segment 18 und dem zweiten Segment 20 immer größer.
Durch das Vorsehen einer losen, mechanischen Verbindung
zwischen den beiden Segmenten 18, 20 wird eine weitere
Vergrößerung des Spalts und somit ein weiterer Abtrag am
ersten Segment 18 verhindert.
Eine weitere Ausführungsform der Innenzahnradpumpe ist in
den Fig. 6 bis 9 dargestellt. Es hat sich gezeigt, daß ein
Abtrag am ersten Segment 18 nicht parallel zu der den Zahn
köpfen des Ritzels 14 zugewandten Fläche erfolgt, sondern
daß infolge eines auf das erste Segment 18 einwirkenden
Drehmoments ein verstärkter Abtrag am spitzen Ende 32 des
ersten Segments 18 erfolgt. Bei fortschreitendem Abtrag vom
spitzen Ende 32 des ersten Segments 18 her paßt sich der
Stützbolzen 17 den neuen Gegebenheiten an und verdreht
sich, so daß immer die ganze Anlagefläche 64 des stumpfen
Endes 36 des Füllstücks 16 am Stützbolzen 17 anliegt. Um
nun den Abtrag am ersten Segment 18 zu begrenzen, ist bei
dieser Ausführungsform der Innenzahnradpumpe 10 eine
Begrenzung 60 für die Drehbewegung des Stützbolzens 17
vorgesehen. Hierdurch verändert sich bei einem Abtrag des
ersten Segments 18 vom spitzen Ende 32 ausgehend die Anlage
des ersten Segments 18 an der Anlagefläche 64 des Stütz
bolzens 17 von einer flächenmäßigen Anlage in eine Linien
anlage im Anlagepunkt 68. Die Kraft F, mit der das erste
Segment 18 an den Stützbolzen 17 gepreßt wird, erzeugt ein
Moment Md um den Punkt 68, welches dem Abtrag des ersten
Segments 18 durch die Zähne des Ritzels 14 entgegenwirkt.
In der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform ist die
Begrenzung 60 als Anschlagselement 62 ausgebildet. Das
Anschlagselement 62 kann entweder in der Rückseite der
Axialscheiben 13 (siehe Fig. 7a) oder in den Lagerdeckeln
66 (siehe Fig. 7b) ausgebildet sein. Eine weitere Möglich
keit der Ausbildung der Begrenzung 60 besteht in einem
Paßsitz, mit welchem der Stützbolzen 17 entweder in die
Axialscheiben 13 oder die Lagerdeckel 66 eingepaßt ist
(siehe Fig. 8 und 9).
Bei der beschriebenen Innenzahnradpumpe wird durch das
Vorsehen eines Anschlags in einer der oben beschriebenen
Ausführungsformen oder in deren Kombination nach einem
bestimmten Abtrag der den Köpfen des Ritzels 14 zugewandten
Fläche 30 des ersten Segments 18 dieser Abtrag 54 begrenzt,
so daß kein weiterer Abtrag des ersten Segments 18 erfolgt
und damit eine Zerstörung der Innenzahnradpumpe verhindert
wird.
Claims (11)
1. Innenzahnradpumpe mit einem innenverzahnten Hohlrad,
zwei an den beiden Seiten des Hohlrades angeordneten
Axialscheiben, einem zum Hohlrad exzentrisch angeordneten
und mit dem Hohlrad in Eingriff stehenden, angetriebenen
außenverzahnten Ritzel und einem in Umfangsrichtung
geteilten, sichelförmigen, schwimmend gelagerten Füllstück,
das mit seinem stumpfen Ende gegen einen axialen Stütz
bolzen anliegt, und dessen erstes, den Zähnen des Ritzels
zugewandtes Segment eine größere radiale Dicke als dessen
zweites, den Zähnen des Hohlrades zugewandtes Segment
aufweist, wobei das erste Segment in der Teilungsfläche
mindestens eine axial verlaufende Nut zur Aufnahme eines
Dichtelements aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das
erste Segment (18) mindestens einen Anschlag (28, 34, 44,
58, 60) zur Begrenzung eines Abtrags (54) der den Zähnen
des Ritzels (14) zugewandten Fläche aufweist.
2. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlag als mechanischer Anschlag (28)
ausgebildet ist und im Bereich des spitzen Endes (32) des
ersten Segments (18) in Verbindung mit den Axialscheiben
(13) angeordnet ist.
3. Innenzahnradpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter mechanischer
Anschlag (34) im Bereich des stumpfen Endes (36) des ersten
Segments (18) in Verbindung mit den Axialscheiben (13)
ausgebildet ist.
4. Innenzahnradpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (28, 36) als ein
in eine Axialbohrung (38) in der Axialscheibe (13) einge
paßter Stift (40) ausgebildet ist, der in eine entsprechen
de axiale Bohrung (42) im ersten Segment (18), die jedoch
einen größeren Durchmesser als der Stift (40) aufweist,
eingreift.
5. Innenzahnradpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (28, 36) als ein
in eine Axialbohrung im ersten Segment (18) eingepaßter
Stift (40) ausgebildet ist, der in eine entsprechende
axiale Bohrung in der Axialscheibe (13), die jedoch einen
größeren Durchmesser als der Stift (40) aufweist, ein
greift.
6. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlag als hydraulischer Anschlag (44)
in Form von mindestens einer dem ersten Segment (18)
zugewandten, in den Seitenflächen der Axialscheiben (13)
angeordneten Bandnut (46) ausgebildet ist, die mit ihrem
offenen Ende (52) mit der Druckaufbauseite (56) der Pumpe
(10) in Verbindung steht, wobei das blinde Ende (48) so
angeordnet ist, daß es sich bei erfolgtem begrenzten Abtrag
(54) zur Druckseite (50) der Pumpe (10) öffnet.
7. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlag als hydraulischer Anschlag (44)
in Form von mindestens einer an den Seitenflächen des
ersten Segments (18) angeordneten Blindnut (47) ausgebildet
ist, die mit ihrem offenen Ende (52) mit der Druck
seite der Pumpe in Verbindung steht, wobei das blinde Ende
(48) so angeordnet ist, daß es sich bei erfolgtem
begrenzten Abtrag zur Druckseite der Pumpe öffnet.
8. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem ersten Segment (18) und dem
zweiten Segment (20) eine Verbindung (58) zur Begrenzung
der Spaltbreite im Bereich der Teilungsfläche (22) nach
erfolgtem begrenzten Abtrag (54) ausgebildet ist.
9. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Begrenzung (60) für eine Drehbewegung
des Stützbolzens (17) zur Begrenzung des Abtrags der den
Zähnen des Ritzels (14) zugewandten Fläche (30) des ersten
Segments (18) vorgesehen ist.
10. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Begrenzung (60) als ein Anschlagselement
(62) an der Anlagefläche (64) des stumpfen Endes (36) des
Füllstücks (16) am Stützbolzen (17) auf der Rückseite einer
der Axialscheiben (13) oder im Lagerdeckel (66) ausgebildet
ist.
11. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Begrenzung (60) mittels eines Paßsitzes
des Stützbolzens (17) in den Axialscheiben (13) oder den
Lagerdeckeln (66) ausgebildet ist.
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